Der Alltag vieler Familien findet fernab des veralteten Bildes von Vater, Mutter, Kind(ern) statt. Nicht nur bezogen auf die aufgeweichten Rollen von Ernährer (Vater) und Erzieherin (Mutter), sondern auch auf die Familiengestaltung an sich. Längst haben sich Regenbogenfamilien, verschiedene Formen von Patchwork
Konstellationen, Co-Parenting und Alleinerziehende in der Lebenswelt etabliert - dennoch werden sie leider oft nicht selbstverständlich mitgedacht.
Gelungene Soziale Arbeit holt Klient*innen seit jeher dort ab, wo sie sind - eine Grundvoraussetzung dafür ist Wissen über die Lebenswirklichkeit und Offenheit. Ziel des Kongresses ist es daher, die Sensibilisierung von Fachpersonal in Bezug auf verschiedene Familienmodelle zu fördern und dazu beizutragen, Schubladendenken sowie die eigene Haltung zu hinterfragen.