Der Workshop gibt einen Überblick über die Achtsame Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg mit ihren sprachlichen Schritten und der dahinterliegenden Haltung.
Es wird vor allem um Situationen aus dem Arbeitsalltag gehen und die Frage, wie der wertschätzende Umgang mit Menschen möglich ist, die selbst Gewalt erlebt haben.
Wie kann ich beispielsweise Mütter, die selbst Gewalt erlebt haben, dabei begleiten, einen achtsamen Umgang mit ihren Kindern zu finden?
Wie kann ich meine Werte vertreten und gleichzeitig in Verbindung bleiben? Wie kann ich andere Menschen dabei unterstützen, andere Wege zu wählen, als Gewalt gegen sich oder andere?
Im ersten Teil bekommen die Teilnehmer:innen einen Überblick über die GFK und lernen die
Haltung kennen, die mit den sprachlichen Schritten einhergeht. Wir werden uns damit auseinander-setzen, was Gewalt ist und wie wir in Einklang mit der GFK Grenzen schützen können.
Im zweiten Teil werden wir uns mit der Gefühls- und Bedürfnistheorie der GFK beschäftigen und der Selbstempathie als konkretes Tool für Triggersituationen. Schließlich werden wir uns mit dem vierten Schritt der GFK, der Bitte, tiefergehend beschäftigen.
Im dritten Teil widmen wir uns dem Thema Empathie und speziell der Technik der kollegialen Empathie als gegenseitige Begleitung in schwierigen Situationen. Zudem ist vor allem in diesem letzten Teil besonders viel Raum dafür vorgesehen, die Fragen und Beispiele der Teilnehmer:innen durchzugehen und konkret zu üben.
Jeweils:
9:00 Uhr Beginn
11:30 Uhr Pause (15 Minuten)
12:15 Uhr Ende der Veranstaltung