Jede dritte Frau in Deutschland erlebt körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch einen Beziehungspartner. Viele Frauen leben mit ihren Kindern zusammen, die auch von häuslicher Gewalt mitbetroffen sind. Um den Kreislauf von Gewalt zu durchbrechen, müssen präventive Maßnahmen früh ansetzen. Dabei ist die Schule ein Umfeld, in welchem Kinder und Jugendliche gut erreicht werden können.
In der zweitägigen Fortbildung wird das Konzept PräGe vorgestellt und erprobt, sowie fachliches Hintergrundwissen vermittelt. Nach der Fortbildung sind Sie befähigt und berechtigt, das Konzept PräGe in ihrem beruflichen Alltag theoretisch wie praktisch umzusetzen.
Nach der Fortbildung sind Sie befähigt und berechtigt, das Konzept PräGe in ihrem beruflichen Alltag theoretisch wie praktisch umzusetzen.
Die Teilnehmer:innnen erhalten ein Zertifikat des
SkF Landesverbandes Bayern.
Programm
Mittwoch, 21. Mai 2025
10:00 Uhr Einführung PräGe-Handbuch
Fachwissen häusliche Gewalt
12:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr Fachstelle Täterarbeit,
MIM Herr Schmiedl
15:00 Uhr Kaffeepause
15:30 Uhr Umgang mit Vorurteilen
17:00 Uhr Ende Tag 1
Donnerstag, 22. Mai 2025
08:00 Uhr Frühstück
09:00 Uhr Organisation Basisworkshop
10:30 Uhr Kaffeepause
11:00 Uhr Durchführung Basisworkshop
12:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr Durchführung Basisworkshop
14:30 Uhr Kaffeepause
15:00 Uhr Reflexion, Abschlussrunde
16:00 Uhr Ende Tag 2
Zielgruppe
Fortbildung für Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit mit Kenntnissen in der Anti-Gewalt-Arbeit
Max. Teilnehmerzahl
17 Teilnehmer:innen
Kosten
395* Euro inkl. ÜN/Frühstück und Verpflegung
295* Euro ohne ÜN/Frühstück - nur Verpflegung
*Mitarbeiter:innen des SkF 380 € bzw. 280 €