Geschichte
1946 kam Dr. Luise Jörissen von der Zentrale des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder in Dortmund, nach Bayern.
Sie übernahm bis 1970 den Aufbau und die Leitung der Landesstelle Bayern mit Sitz in München.
Von den 15 bayerischen Ortsvereinen hatten nur 4 die Kriegswirren überlebt. Diese wurden in ihren dringenden Aufgaben unterstützt. Neue Ortsverbände konnten gegründet werden.
Dr. Luise Jörissen knüpfte das Netzwerk zu wichtigen Entscheidungsträgern, besonders zu Vertretern von Kirche und Staat.
Frau Dr. Luise Jörissen sorgte für den Wiederaufbau von Einrichtungen und Heimen des Verbandes, die teilweise durch den Krieg vollkommen zerstört waren.
Sie erkannte die Notwendigkeit von Fortbildungen für berufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen.
1968 wurde bundesweit der katholische Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder in Sozialdienst katholischer Frauen umbenannt.
Ab 1970 bis 1993 führte Thea Schroff als Leiterin der Landesstelle Bayern e.V. die begonnene Arbeit mit großer Tatkraft fort.
Thea Schroff war u. a. maßgeblich an der Einrichtung von katholischen Schwangerenberatungsstellen und Frauenhäusern in katholischer Trägerschaft beteiligt. Die Struktur der SkF Landesstelle Bayern wurde 1993 verändert.
Aus der Landesarbeitsgemeinschaft der Ortsgruppen in Bayern (LAG) wurde durch Satzungsänderung 1994 der Zusammenschluss der bayerischen Ortsvereine im Sozialdienst katholischer Frauen Landesstelle Bayern e.V.
Damit wurden die Weichen für die Zukunft gestellt, um eine kompetente Vertretung der bayerischen Ortsvereine auf Landesebene zu gewährleisten.
Mit der am 31. August 2010 erfolgten Eintragung ins Vereinsregister trat eine überarbeitete Satzung in Kraft und damit auch die Namensänderung von Landesstelle Bayern in Landesverband Bayern.
Der neue Name "SkF Landesverband Bayern e.V." kommuniziert unserer Meinung nach viel klarer den Verbund der Ortsvereine auf Landesebene und auch die Aufgaben, die Vorstand und Mitarbeiterinnen des Landesverbandes wahrnehmen.